Nach einer Generalüberholung des Motors werden alle Anbauteile darauf montiert, einschließlich des Anlassers, dessen Funktionsfähigkeit vor dem Einbau zu prüfen ist. Denn die Kurbelwelle eines reparierten Motors lässt sich viel schwerer drehen als vor der Reparatur. Und es ist möglich, dass der Anlasser die ihm zugewiesene Aufgabe, den Motor zu starten, nicht bewältigen kann.
Es ist notwendig
- - Schlosserschraubstock,
- - Akku,
- - zwei Stück Elektrokabel, jeweils 2 m, mit Klemmen an den Enden.
Anleitung
Schritt 1
In der ersten Stufe wird der Starter selbst überprüft, der sicher in einem Schraubstock eingespannt ist. Vorausgesetzt, die Werkbank ist aus Metall und das vom Minuspol der Batterie kommende Kabel ist an einer geeigneten Stelle daran angeschlossen.
Schritt 2
Dann wird Spannung vom „+“Pol des Akkumulators an den freien Starterpol im hinteren Deckel des Magnetrelais angelegt. Anschließend wird mit einem kleinen Draht die Anschlussklemme des Aufrollrelais mit dem am „Plus“der Batterie angeschlossenen Stromkabel verbunden. An diesem Punkt sollte der Rückzugsmechanismus aktiviert werden, der das Starterritzel in die Betriebsposition bewegt. Gleichzeitig schließt der Magnet des Aufrollrelais die Kontakte zum Einschalten des Starters, dessen Rotor sich zu drehen beginnt.
Schritt 3
Dabei ist zu beachten, dass der Starter blitzschnell eingeschaltet wird. Und um den Betrieb des Mechanismus zum Bringen der "Bendix" in die Position zu verfolgen, in der sie mit dem Schwungrad in Eingriff kommt, müssen die oben genannten Aktionen mehrmals wiederholt werden, wobei die Bewegung des Antriebsrads und der Moment, in dem der Anlasser eingeschaltet ist, werden überwacht. Und es sollte sich erst einschalten, wenn der "Bendix" vollständig ausgefahren ist.
Schritt 4
Wenn sich der Starterrotor vor dem Zeitpunkt, an dem das Ritzel den Endpunkt seiner Arbeitsstellung erreicht, zu drehen beginnt oder gar nicht einschaltet, wird der Starter aufgearbeitet.