Der sowjetische und russische Geländewagen ist ein SUV der kleinen Klasse mit Monocoque-Karosserie und permanentem Allradantrieb. Serienproduktion vom 5. April 1977 bis heute.
Die Entstehungsgeschichte der Maschine
Alles begann 1970, als der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR Alexei Kossygin im Rahmen des Programms „Die Grenze zwischen Stadt und Land verwischen“die Teams von VAZ, AZLK und Izhmash aufstellte, um eine komfortables SUV für Landbewohner.
Der erste experimentelle VAZ-E2121 erblickte 1971 das Licht. Außerdem war sein Aussehen weit von dem entfernt, was wir uns vierzig Jahre lang gewöhnt hatten. Tatsächlich war es ein Chassis mit einfachstem Leitwerk, auf dem das Konzept eines neuen Autos ausgearbeitet wurde - der SUV hatte keinen Rahmen, was damals als unerhörte Design-Kühnheit galt. Ursprünglich war geplant, das Auto mit einem leistungsstarken Dieselmotor, Achsantrieben, hinterer Drehstabfederung und sogar einem Reifendruckkontrollsystem auszustatten, aber später entschied man sich für eine einfachere Version mit einem hohen Grad an Vereinheitlichung mit den bereits produzierten Modellen von AvtoVAZ, was wirtschaftlich gerechtfertigt war. Dieser Prototyp ermöglichte es dem Designbüro unter der Leitung von Peter Prusov, die Zeit für die Entwicklung des Autos erheblich zu verkürzen.
In einem seriennahen Auftritt erschien 1972 der VAZ-2121. Der Künstler Valery Semushkin arbeitete am Design des neuen Autos. Das Auto, wie es der Designer konzipiert hatte, sollte sowohl den Bewohnern der Stadt als auch des Dorfes entsprechen.
1974 wurde das Auto staatlichen Prüfungen unterzogen und erhielt im selben Jahr seinen eigenen Namen "Niva", der zum Patent angemeldet wurde.
Neben dem Verkauf im Inland wurde "Niva" aktiv auf ausländischen Märkten beworben. Seit vierzig Jahren wurden mehr als 500.000 SUVs ins Ausland geschickt. Unprätentiöses, aber gleichzeitig recht komfortables SUV zog Käufer in mehr als 100 Ländern der Welt an. Importeure rüsteten das Auto aktiv um, machten Pickups, Cabrios daraus, stilisierten es der Mode entsprechend. Darüber hinaus wurde die Montage des Modells in Brasilien, Griechenland, Kanada, Panama, Chile, Ecuador eingerichtet.
1978 wurde der VAZ-2121 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet und auf der internationalen Ausstellung in Brünn als bestes Auto seiner Klasse ausgezeichnet. Es gibt viel auf dem Konto von "Niva" und Aufzeichnungen.
So bestieg Niva 1998 den Everest alleine auf eine Höhe von 5200 Metern, im selben Jahr landete er mit dem Fallschirm in der Arktis und erreichte den Nordpol von selbst, und im nächsten Jahr stieg er in den Himalaya auf eine Höhe von 7260 Metern. Sie besuchte auch Fujiyama. Die Zuverlässigkeit des Wagens zeigt sich auch darin, dass der Serienwagen 15 Jahre lang ohne schwere Pannen in der Antarktis am Bahnhof Bellingshausen arbeiten konnte.
2001 endete die Geschichte des VAZ-2121 als "Niva". JV GM-AvtoVAZ wurde Inhaber einer exklusiven Lizenz für die Marke Niva. Aber die Geschichte des Autos selbst ging weiter und wird unter dem Namen LADA 4X4 fortgesetzt.
"Niva 21213": technische Eigenschaften
VAZ-21213 und seine Modifikationen - Geländewagen. Alle Räder fahren ständig (nicht abschaltbarer Allradantrieb), es gibt einen Mittendifferenzialsperrmodus. Der VAZ-21213 ist mit einem Vergasermotor Mod. 21213 mit einem Arbeitsvolumen von 1,7 Liter,
Körper
Ganzmetall, tragend, zweibändig
Anzahl der Türen
Schritt 3
Anzahl der Sitze (bei umgeklappten Rücksitzen)
4-5 (2)
Leergewicht, kg
1210
Tragfähigkeit, kg
400
Gesamtgewicht, kg
1610
Bodenfreiheit des Volllastfahrzeugs
mit statischem Reifenradius 315 mm (175/80R16) /
322 mm (696-16), nicht weniger, mm:
- an den Querträger der Vorderradaufhängung - 221/228
- zum Hinterachskörper - 213/220
Gesamtmasse des gezogenen Anhängers, kg
- nicht mit Bremsen ausgestattet - 400
- mit Bremsen ausgestattet - 1490
Kleinster Wenderadius
auf der Spur des äußeren Vorderrades, m = 5, 5
Höchstgeschwindigkeit, km/h:
- mit Fahrer und Beifahrer - 137
- mit Volllast - 135
Beschleunigungszeit von null auf 100 km/h:
- mit Fahrer und Beifahrer - 19
- mit Volllast - 21
Maximaler Anstieg, vom Auto überwunden
Volllast ohne Beschleunigung im ersten Gang = 58%
Der Bremsweg des Fahrzeugs bei einer Notbremsung mit
zulässiges Höchstgewicht bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h
auf einem horizontalen Abschnitt einer ebenen Asphaltstraße, nicht mehr, m:
- bei Verwendung eines funktionierenden Systems - 40
- bei Verwendung eines der Kreise des Arbeitssystems - 90
Kraftstoffverbrauch * pro 100 km Strecke nicht mehr, l:
- auf der Autobahn mit einer Geschwindigkeit von 90 km / h im fünften Gang - 8, 3
- auf der Autobahn mit einer Geschwindigkeit von 120 km / h im fünften Gang - 11, 5
- im Stadtzyklus - 10, 3
Motor
Eine Art
Viertakt
Benzin
Anzahl und Anordnung der Zylinder:
4, in einer Reihe
Die Reihenfolge der Zylinder
1-3-4-2
Zylinderdurchmesser und Kolbenhub, mm
82x80
Arbeitsvolumen, l:
1, 69
Kompressionsrate
9, 3
Nennleistung nach GOST 14846-81 (netto), kW (PS)
58, 0 (78, 9)
Kurbelwellendrehzahl:
bei Nennleistung, min-1
5200
Maximales Drehmoment, Nm (kgcm) gemäß GOST 14846-81
127 (12, 9)
Kurbelwellendrehzahl
bei maximalem Drehmoment, min-1
3000
Mindestgeschwindigkeit:
Kurbelwelle im Leerlauf, min-1
- 750-800
Versorgungs System:
Mit Vergaser
Treibstoff:
Benzinoktan
92-95
Zündanlage:
Kontaktlos
Zündzeitpunkt, Grad
1±1
Übertragung
Kupplung:
Einzelscheibe, trocken, mit Tellerfeder
Kupplungsbetätigung Antrieb:
Hydraulisch
Übertragung:
Mechanisch.
Fünf Vorwärtsgänge, ein Rückwärtsgang.
Alle Vorwärtsgänge sind synchronisiert
Übersetzungsverhältnis:
1. Gang - 3, 67
2. Gang - 2, 10
3. Gang - 1, 36
4. Gang - 1, 00
5. Gang - 0,82
rückwärts - 3, 53
Verteilergetriebe
zweistufig, mit Mittendifferenzial
mit Zwangsblockierung
Verteilergetriebeverhältnisse:
- Overdrive - 1, 2
- niedriger Gang - 2, 135
Zwischenwelle (vom Getriebe zum Verteilergetriebe):
Mit elastischer Kupplung und Scharnier
gleiche Winkelgeschwindigkeiten
Gelenkwellen vorne und hinten
(vom Verteilergetriebe zu Vorder- und Hinterachse):
Rohrabschnitt, mit zwei Kardangelenken
auf Nadellagern mit Schmiernippel
Hauptgetriebe (Vorder- und Hinterachse):
konisch, hypoid
Achsübersetzung
3, 9
Frontantrieb:
Offene Wellen mit Gleichlaufgelenken
Heckantrieb:
Im Hinterachskörper durchlaufende Halbwellen passing
Federung, Fahrwerk:
Vorderradaufhängung:
Unabhängig, auf Querlenkern, mit Schraubenfedern, mit Teleskophydraulik
Stoßdämpfer und Stabilisator.
Federung hinten:
Abhängig (starrer Träger), an vier Längs- und einem Querhebel, mit Schraubenfedern und Teleskophydraulik
Stoßdämpfer
Lenkung
Lenkgetriebe:
Globoidwurm
mit Doppelstegwalze
Lenkgetriebeübersetzung:
16, 4
Lenkantrieb:
Dreigliedrig: mit einer Mitte
und zwei seitlich geteilte Stangen;
mit Pendelarm
Bremssystem
Betriebsbremsanlage:
Hydraulisch, mit Unterdruckverstärker, Zweikreis
Vorderbremse:
Scheibe, unbelüftet, mit beweglicher Stütze, Dreikolben
Bremse hinten:
Trommel, mit automatischer Spieleinstellung
zwischen den Pads und der Trommel
Feststellbremse:
Seilzugbremsbeläge hinten
Elektrische Ausrüstung
Stromkreis:
Einzeldraht; negative Schlussfolgerungen - Netzteile und Verbraucher
verbunden mit der "Masse" - dem Körper und dem Aggregat
Nennspannung, V:
Schritt 12
Akkumulator:
Mit einer Kapazität von 55 A - h bei einem 20-Stunden-Entlademodus
Generator:
Wechselstrom mit eingebautem Gleichrichter
und Spannungsregler, maximaler Rückstoßstrom 55 A
bei einer Rotordrehzahl von 5000 min-1
Anlasser:
Gleichstrom, mit elektromagnetischem Traktionsrelais
und einen Freilauf. Leistung 1, 3 kW
Lada 21213: Besitzerbewertungen
Den zahlreichen Bewertungen nach zu urteilen, hat Vaz 21213 viele Vorteile, darunter:
- Gute Geländegängigkeit
- Günstig zu bedienen.
- Gesunder Kraftstoffverbrauch
- Allradantrieb
- Niedriger Preis
- Verlässlichkeit
- Einfachheit
- Multifunktionalität
- Komfortabler und leistungsstarker SUV
- Geräumiger Kofferraum
- Kompfort
- Einfache Verwaltung
Es gibt auch Nachteile:
- Keine Klimaanlage
- Häufige Vibrationen in der Kabine
- Schütteln
- schwacher Motor
- Hoher Kraftstoffverbrauch
- Teure Ersatzteile