Der Fahrer ist in erster Linie dafür verantwortlich, das Fahrzeug in einem optimalen Zustand zu halten. Tatsächlich hängt die Sicherheit sowohl des Besitzers als auch anderer Verkehrsteilnehmer davon ab, wie einsatzbereit das Auto ist. Ein rechtzeitiger Austausch des Frostschutzmittels hilft, ernsthafte Probleme mit Motorüberhitzung oder Korrosion im Kraftstoffsystem zu vermeiden. Dies bedeutet, dass die Einstellung zur Qualität des Kühlmittels sehr ernst sein sollte.
Es ist bekannt, dass sogenannte Additive oder Additive die wirksame Wirkung von Frostschutzmitteln beeinträchtigen. Normalerweise sind dies Borate, Silikate, manchmal Phosphate - Elemente, die für den Schutz des Motors vor Elektrolytkorrosion verantwortlich sind. Mit abnehmender Anzahl dieser Elemente nimmt die Beständigkeit gegen korrosive Prozesse während der Motorbetriebszyklen stark ab. Es ist klar, dass das Frostschutzmittel gewechselt werden muss, bevor es seine Funktion nicht mehr erfüllt. Es stellt sich die Frage: Wie kann man feststellen, dass das Kühlmittel nicht mehr "funktioniert" und es sogar rechtzeitig tun?
Frostschutzhersteller haben eine sehr effektive und einfache Möglichkeit entwickelt, den Arbeitszustand einer Flüssigkeit mit Teststreifen und einer speziellen Qualitätsskala zu überprüfen. Es genügt, wenn der Fahrer den Teststreifen mit Frostschutzmittel befeuchtet und er ändert seine Farbe auf eine bestimmte Weise. Danach müssen Sie diese Farbe mit der Skala vergleichen und so feststellen, ob der Moment des Flüssigkeitswechsels gekommen ist oder Sie noch einige Zeit mit dem alten Frostschutzmittel fahren können.
Kühlmittelhersteller empfehlen, das Frostschutzmittel nach der 45.000-km-Marke zu wechseln. Einige schlagen vor, dass Sie für einen garantierten Korrosionsschutzeffekt mindestens einmal im Jahr die Flüssigkeit wechseln müssen, unabhängig von der Anzahl der gefahrenen Kilometer. 100.000 km versprechen Neuentwicklungen namhafter Hersteller von Frostschutzmitteln auf dem weltweiten Automobilmarkt. ohne Flüssigkeitsaustausch. Es ist jedoch zu beachten, dass Verbrauch, Effizienz und Dauer des Frostschutzmittels stark von der Fahrzeugmarke und den Betriebsbedingungen des jeweiligen Fahrzeugs abhängen.
Trotz des bestehenden Mythos, dass reines Frostschutzmittel viel besser, effizienter und gleichzeitig sparsamer wirkt als eine Mischung, schreiben die Hersteller in ihren Anweisungen ganz klar, wie es in der Realität notwendig ist, das Kühlmittel zu verwenden. Bei optimalem Verhältnis sollte die Konzentration der Mischung gleich sein, dh 50 % Wasser zu 50 % Frostschutzmittel. Experten stellen fest, dass eine Erhöhung des Frostschutzanteils auf 70 % unter bestimmten Bedingungen durchaus akzeptabel ist, aber reines Frostschutzmittel den Motor eher "ruiniert" als ihm hilft.