In einer modernen Stadt ist es schwer, auf den Individualverkehr zu verzichten, denn bei der heutigen Lebensgeschwindigkeit ist es wichtig, Zeit zu sparen. Das Vorhandensein eines großen Staus von Autos auf den Straßen führt jedoch zum gegenteiligen Ergebnis. Aus diesem Grund steigen die Europäer massenhaft auf Roller um. Lange Zeit war das Moped in Russland beliebter. Da sich diese Fahrzeuge in vielerlei Hinsicht ähneln, werden sie oft verwechselt oder durch einen Namen durch einen anderen ersetzt. Es lohnt sich herauszufinden, ob es grundlegende Unterschiede zwischen einem Moped und einem Roller gibt.
Konstruktionsmerkmale eines Mopeds und Rollers
Ein Moped ist in der Regel ein zweirädriges, seltener dreirädriges Fahrzeug, das für kurze Strecken ausgelegt ist. Diese Transportart ist wirtschaftlich, da nur minimal Benzin verbraucht wird. Der Hubraum des Motors beträgt nicht mehr als 50 Kubikzentimeter, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h.
Eine Besonderheit des Mopeds ist das Fehlen eines Getriebes. Mit dem rechten Lenkergriff können Sie die Geschwindigkeit einstellen. Durch Drehbewegungen können Sie dabei entweder Gas nachgeben oder die Geschwindigkeit reduzieren. Es gibt auch eine Vorderradbremse. Um dieses Fahrzeug in Bewegung zu setzen, sollten Sie seine Pedale in die entgegengesetzte Richtung drehen.
Strukturell ist der Roller ein Verwandter eines Motorrads, aber ersteres ist leichter und hat einen etwas kleineren Raddurchmesser (von 8 bis 14 Zoll). Das Getriebe für diese Transportart ist ein Keilriemenvariator. Der Hubraum des Motors beträgt 50-250 Kubikzentimeter. Dementsprechend kann der Roller eine hohe Geschwindigkeit erreichen - 50-120 km / h.
Die Hinterradbremse muss mit einem Hebel am linken Lenker betätigt werden. Der Roller wird nur mit den Händen bedient, d.h. Beine nehmen an diesem Prozess nicht teil. Eine Besonderheit eines solchen Fahrzeugs ist eine spezielle Fußstütze - "Boden". Außerdem ist bei der Konstruktion des Rollers eine Karosserie vorgesehen.
Bewegungsregeln auf einem Moped und einem Roller
Die Popularität des Mopeds hängt nicht nur mit seinen Haushaltskosten zusammen. Der Vorteil besteht darin, dass Sie ohne Führerschein und ohne technische Inspektion weiterfahren können. Gleichzeitig entbindet aber niemand den Mopedfahrer von der Kenntnis der Verkehrsregeln. Das Moped wird eher mit Fahrrädern als mit Motorrädern gleichgesetzt. Daher sollte man sich mit einem Moped nicht im allgemeinen Autostrom bewegen, sondern sehr nahe am rechten Fahrbahnrand oder entlang eines Radwegs.
Ein Roller ist eine Art Motorrad. Derzeit wird ein Gesetz zur Überarbeitung der Altersbeschränkungen beim Rollerfahren sowie zur Erlangung zwingender Rechte erarbeitet.
Was sind die Unterschiede zwischen einem Roller und einem Moped?
Somit lassen sich folgende Unterschiede zwischen einem Roller und einem Moped feststellen:
- das Design des zweiten ähnelt einem Fahrrad und das erste - einem Motorrad;
- der Roller hat einen größeren Hubraum, er entwickelt auch eine höhere Geschwindigkeit;
- ein Roller ist ein zweirädriges Fahrzeug und ein Moped kann sowohl zweirädrig als auch dreirädrig sein;
- der Roller hat einen Keilriemenvariator, der als Getriebe verwendet wird;
- das Moped hat kein Getriebe und die Geschwindigkeit wird über den Lenkradgriff gesteuert;
- zum Führen eines Rollers werden die Rechte noch nicht benötigt, es wird jedoch bereits ein Gesetzentwurf zur Einführung von Beschränkungen und Rechten zum Führen eines solchen Fahrzeugs erwogen;
- Um ein Moped zu fahren, benötigen Sie keinen Führerschein.