Die Wahl eines Helms für ein ATV ist ein sehr anspruchsvoller Prozess. Der technische Zustand des neuen Helms muss einwandfrei sein - keine Dellen, Kratzer oder Risse. Helme sind offen, 3/4 geschlossen und vollständig geschlossen.
ATV-Helme: Haupttypen
Bevor Sie einen Helm für ein ATV auswählen, müssen Sie sich für die Hauptvarianten entscheiden. Sie können nach dem Grad des Kopfschutzes in drei Hauptgruppen eingeteilt werden.
Offene Helme sind die billigste, leichteste und kompakteste Option und bieten den geringsten Schutz. Wenn wir die Konstruktivität eines solchen Helms betrachten, können Sie einen klaren Nachteil feststellen - den fehlenden Schutz für den unteren Teil des Gesichts. Solche Geräte sind mit einem Visier ausgestattet - einem transparenten Schild, das das Gesicht bedeckt. Visiergrößen variieren. Offene Helme eignen sich für Einsteiger-ATVs, die noch nicht an extremen Rennen und Wettbewerben teilnehmen.
Im Gegensatz zu offenen Helmen schützen Langlaufhelme das Gesicht einer Person viel besser. Dafür haben sie einen ausreichend starken Lichtbogen. Aber das Vorhandensein eines Visiers für Crosshelme ist eine Seltenheit. Sie werden oft in Verbindung mit speziellen Brillen verwendet. Übrigens, bei einer vertikalen Landung werden die Augen des Fahrers durch eine spezielle Sonnenblende perfekt geschützt.
Für Rennradbesitzer sind Ganzkörperhelme mit Integralen und Modularen am besten geeignet. Sie bieten den besten Schutz beim Fahren mit hohen Geschwindigkeiten. Im Gelände ist ein geschlossener Helm jedoch aufgrund der fehlenden Sonnenblende und der schlechten Belüftung einem Crosshelm deutlich unterlegen. Auch bei geschlossenen Helmen besteht keine Möglichkeit, das Visier zeitnah von Schmutz zu reinigen.
Neben den oben beschriebenen Typen gibt es Kinder- und Winterhelme. Die ersteren unterscheiden sich von Erwachsenen nur in der Größe. Nun, Winterhelme sind eher für das Schneemobilfahren konzipiert. Sie haben eine bessere Isolierung und ein beheizbares Visier.
Wie wählt man den richtigen ATV-Helm aus?
Bevor Sie einen Helm kaufen, sollten Sie ihn unbedingt anprobieren. Es sollte so eng wie möglich am Kopf anliegen, ohne Unannehmlichkeiten zu verursachen. Auch der Überprüfung des Befestigungssystems sollte besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Idealerweise sollte der Helm sicher auf dem Kopf gehalten werden, ohne bei längerem Tragen Beschwerden zu verursachen.
ATV-Helme können aus Kunststoff oder Verbundmaterialien bestehen. Wenn wir über erstere sprechen, sind sie billiger und ziemlich massiv. Ihre Außenhülle besteht meist aus Thermoplast oder Polycarbonat. Viel besser ist es, sich einen Helm mit einem Bezug aus Kohlefaser, Fiberglas und Aramid zu besorgen. Solche Modelle aus Verbundwerkstoffen sind viel leichter, dünner und zuverlässiger als ihre Pendants aus Kunststoff. Aber ihre Kosten sind ziemlich hoch.
Die Eigenschaften der Materialien, aus denen Helme hergestellt werden, verlieren mit der Zeit ihre Eigenschaften. Achten Sie daher unbedingt auf den Stempel mit dem Herstellungsdatum. Nach Ablauf des Verfallsdatums erfüllt der ATV-Helm nicht mehr alle Sicherheitsanforderungen. Einen solchen Stempel mit Datum finden Sie zwar nur bei Markenmodellen namhafter Hersteller.