In letzter Zeit sind Gerüchte über die Vorbereitung zur Präsentation seiner 1er-Limousine durch BMW nicht unbegründet. Das Auto wurde bereits in technischen Tests gesichtet und zieht die Faszination um sich.
Das Äußere erkennt sofort den traditionellen Stil der Bayern. Im getarnten Zustand wirkt das Auto etwas kleiner als die 3er-Modelle. Besonders auffällig ist der Heckdeckel, der sich deutlich über der Motorhaube befindet.
Die Modifikation basiert auf einem Frontantrieb-Layout. Erreicht wurde dies durch den Einsatz der neuen UKL-Architektur, die in die Basis des Cooper-Hardtop-Modells der Marke MINI integriert ist. Zukünftig überlegen die Bayern, diese Architektur bei mindestens sieben ihrer Modelle einzusetzen.
Die Motorenpalette verspricht identisch zu sein mit der Reihe für die 2er-Reihe, die als "Active Tourer" bezeichnet wird. Hier gibt es sowohl Drei- als auch Vierzylindermotoren. Es wird auch eine "aufgeladene" Version unter dem "125i"-Index erscheinen, die eine Leistung von 231 "Kraft" zur Schau stellen kann.
Allradantriebsoptionen werden jetzt vom Hersteller aktiv in Betracht gezogen. Diese Baureihe wird nicht an der sportlichen M-Version vorbeigehen, die nach Expertenmeinung mit einem 300-PS-"Herz" ebenfalls mit vier Zylindern und Kompressor ausgestattet sein wird. Dank der Flexibilität der genannten Plattform für das Auto wird es in Zukunft möglich sein, einen Sechszylinder zu verbauen, dies ist jedoch noch ein Gerücht. In den Weiten des heimischen Marktes verspricht das Modell frühestens Mitte des Jahres zu erscheinen.
