Der Motor ist das Herz des Autos. Nehmen wir an, Sie haben sich für einen Gebrauchtwagen entschieden, wissen aber nicht, wonach Sie suchen sollen. Oder sind Sie einfach nur neugierig, möchten den Zustand des Motors eines bestimmten Autos wissen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, die auch Anfängern helfen, den Zustand des Motors zu bestimmen.
Anweisungen
Schritt 1
Parken Sie das Fahrzeug auf ebenem Untergrund, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie die Handbremse an. Suchen Sie den Motorölmessstab, ziehen Sie ihn heraus, wischen Sie ihn mit einem sauberen Tuch ab und setzen Sie ihn wieder ein. Ziehen Sie es wieder heraus und sehen Sie es sich genauer an. Wenn das Öl schwarz ist (dies ist bei einem Dieselmotor normal), ist ein übermäßiger Ölverbrauch oder eine seltene Wartung möglich. Kohleablagerungen, die den Messstab bedecken, können ein weiteres Anzeichen für eine schlechte Wartung sein.
Schritt 2
Schrauben Sie den Deckel ab, in den das Öl gegossen wird, und leuchten Sie mit einer Taschenlampe nach innen.
Es dürfen sich keine großen Teile von Heizöl, Schmutz usw. im Inneren befinden. Wenn dies der Fall ist, wurde entweder ein minderwertiges Öl verwendet oder der Motor war oft überhitzt.
Schritt 3
Viele Autos, insbesondere solche mit einem Vierzylindermotor, haben einen Zahnriemen, der in bestimmten Intervallen ausgetauscht werden muss – normalerweise zwischen 100.000 und 160.000 Kilometern. Die Zustandsprüfung ist meist schwierig, da der Zahnriemen des Antriebs mit Schutzabdeckungen abgedeckt ist. Obwohl Händler manchmal ein Schild mit Informationen anbringen, die das Datum und den Kilometerstand angeben, als der Riemen ausgetauscht wurde.
Schritt 4
Blauer Rauch beim Starten kann auf ein Problem mit dem Motor hinweisen. Schwarzer Rauch bedeutet, dass der Motor zu viel Gas verbraucht - ein mögliches Problem mit der Kraftstoffeinspritzung. Weißer Rauch mit süßlichem Geruch aus dem Endrohr, auch wenn der Motor auf Hochtouren brüllt, kann auf eine schlechte Zylinderkopfdichtung hinweisen. Normalerweise sollte überhaupt nicht geraucht werden. (Ein Dieselmotor kann beim Kaltstart ein wenig schwarzen Rauch haben - das ist normal.) Es ist erlaubt, dass eine geringe Menge Dampf und Kondenswasser aus dem Auspuff tropft.
Schritt 5
Der Motor darf keine lauten Geräusche haben. Ein knisterndes oder klapperndes Geräusch beim Kaltstart ist übrigens ein Hinweis auf mangelnde Wartung. Schleifen, Klappern und andere Geräusche weisen auf übermäßigen Verschleiß der inneren Motorteile hin. Pfeifgeräusche können durch einen lockeren Antriebsriemen verursacht werden. Bitte beachten Sie, dass Dieselmotoren immer lauter sind.