Wie Kann Man Den Zustand Eines Motors Anhand Des Geruchs Von Motoröl Feststellen?

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Wie Kann Man Den Zustand Eines Motors Anhand Des Geruchs Von Motoröl Feststellen?
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Anonim

Die Verwendung von hochwertigem Motoröl wird als unerlässlich erachtet, um eine ordnungsgemäße Motorleistung sicherzustellen. Das Fett verliert aus verschiedenen Gründen seine Betriebseigenschaften, wonach es dringend ersetzt werden muss.

Wie kann man den Zustand eines Motors anhand des Geruchs von Motoröl feststellen?
Wie kann man den Zustand eines Motors anhand des Geruchs von Motoröl feststellen?

Die Hauptmerkmale des neuen Qualitätsöls sind ein ausgeprägter öliger Geruch und eine transparente goldene Farbe. Bei längerem Gebrauch des Schmiermittels treten Geruchs- und Farbveränderungen auf. Dabei sind darin kleinste Fremdpartikel wie Ruß und Stahlspäne zu beobachten. Der Austausch moderner Schmierstoffe ist nach einer Laufleistung von 8-10.000 km erforderlich, da sie nach einer solchen Entfernung ihre Leistungsmerkmale verlieren. Dies hilft, weitere Schäden am Motor zu vermeiden.

Der Schwefelgeruch im Öl verhindert das Eindringen von Abgasen in die Kammer. Dies weist auf eine durchlöcherte Ventildeckeldichtung hin. Der Besitzer des Autos ist gezwungen, den Motor zu öffnen, um undichte Isolatoren zu diagnostizieren und zu ersetzen. Das Öl enthält die richtigen Additive, um Schwefel zu neutralisieren. In Zukunft verliert diese Chemie ihre Eigenschaften, was zum Auftreten eines zuckerigen Schwefelgeruchs führt. Dann muss der Autobesitzer das Öl wechseln oder eine detailliertere Diagnose des Motors durchführen.

Mögliche Probleme mit der Motorschmierung

Brennendes Fett kann bei Verwendung von Öl von zweifelhafter Qualität oder dynamischer Fahrweise festgestellt werden. In diesem Fall hat das Fett einen charakteristischen Brandgeruch. Dies kann auch bei einer Fehlfunktion des Kühlsystems im Auto gesehen werden. Getrocknetes Öl schützt den Motor nicht vor erhöhtem Verschleiß. Es bietet keine ausreichende Schmierung für bewegliche Teile. Daher wird die Verwendung nicht empfohlen.

Normalerweise wird der saure unangenehme Fettgeruch oder die sogenannte Oxidation von Öl näher an 8-10 Tausend Kilometern fixiert. Zwischen Motoröl und Abgasen, Kraftstoff und Verbrennungsprodukten findet eine chemische Reaktion statt. Durch die Oxidation verliert das Öl seine Qualität, sodass davon ausgegangen wird, dass es dringend gewechselt werden muss. Wenn Sie diesen Punkt ignorieren, können Sie den Motor zu großen Pannen und vorzeitigem Verschleiß bringen, was teure Reparaturen nach sich zieht.

Das Hauptzeichen dafür, dass Nebenflüssigkeiten, einschließlich Frostschutzmittel, in den Motor gelangt sind und das Öl mit allen Arten von Mikroorganismen verunreinigt ist, ist das Auftreten eines unangenehmen, stechenden Geruchs im Schmierstoff. Häufig führt die Ausbreitung von Bakterien zu Rost. Der Besitzer muss teure Reparaturen durchführen, um den Motor des Autos wiederzubeleben, bis er vollständig restauriert ist.

Angemessener und pünktlicher Service

Grundsätzlich werden keine Probleme mit der Schmierung festgestellt, wenn der Autobesitzer den Motor regelmäßig wartet, vom Hersteller empfohlenes Öl der richtigen Qualität verwendet und dies ständig alle 8 Tausend Kilometer tut. Wenn das Öl bei solch einer ständigen Wartung immer noch einen unangenehmen Geruch hat, bedeutet dies, dass der Motor große Störungen hat, er muss diagnostiziert und repariert werden.

Der Autobesitzer muss das Öl nicht nur rechtzeitig durch ein neues ersetzen, sondern auch seinen Füllstand und Zustand jedes Mal überwachen. Es ist notwendig, das Öl öfter zu schnuppern, in dem verschiedene Nebengerüche nicht auftreten sollten. Es ist nicht überflüssig, einmal im Monat den Schmierstoffstand mit einem Messstab bei kaltem Motor zu messen.

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