Wie Man Reifen Im Winter Aufpumpt

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Wie Man Reifen Im Winter Aufpumpt
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Video: Wie Man Reifen Im Winter Aufpumpt

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Video: 7°-Regel u0026 Co.: Die 8 größten Reifen-Irrtümer - Bloch erklärt #84 | auto motor und sport 2024, November
Anonim

Sehr oft sind unerfahrene Autoenthusiasten verblüfft, warum bei einsetzender Kälte der Reifendruck leicht abnimmt. Es lohnt sich sofort zu reservieren - dies ist keineswegs ein Grund, sich an einen Autoservice zu wenden oder selbst nach der Ursache des Problems zu suchen, da es nur einen Grund gibt: Die Luft im Rad hat auf einen Temperaturabfall reagiert.

Wie man Reifen im Winter aufpumpt
Wie man Reifen im Winter aufpumpt

Anweisungen

Schritt 1

Erinnern Sie sich an das bekannte physikalische Gesetz, das besagt, dass sich alle Gase beim Erhitzen ausdehnen und sich beim Abkühlen zusammenziehen. Es ist ganz natürlich, dass ein im Sommer aufgepumpter Reifen, beispielsweise bis zu zwei bar, bei Minusgraden keinen solchen Druck aufweist. Es wird viel weniger sein, und in diesem Fall lohnt es sich nicht, die Reifen aufzupumpen.

Schritt 2

Erfahrene Fahrer empfehlen, die Reifen in einem warmen Raum auf den erforderlichen Druck basierend auf den Abmessungen und Achslasten aufzupumpen. Danach das aufgepumpte Rad auf die Straße rollen, in die Kälte halten und dann den Druck messen. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, müssen Sie die Hitze berücksichtigen, die die Räder auch im Winter beim Fahren unweigerlich erfahren.

Ausnahmslos alle Hersteller geben im Datenblatt den optimalen Reifendruck an, sofern das Auto bei Zimmertemperatur in der Garage steht. Wenn Sie nach einer Fahrt plötzlich feststellen, dass sich der Reifendruck um 10% erhöht hat, sollten Sie wissen, dass dies absolut normal ist und nicht gesenkt werden muss. Nach 2-3 Stunden kühlen die Reifen ab und der Druck normalisiert sich. Sind diese Werte jedoch deutlich niedriger, sollte das Rad auf Beschädigungen überprüft werden.

Schritt 3

Kontrollieren Sie den Reifendruck mindestens zweimal im Monat. Angesichts der hohen Abhängigkeit der Druckluft von der Außentemperatur ziehen es immer mehr Autofahrer vor, die Räder ihres Autos mit Stickstoff zu pumpen. Sein Wärmeausdehnungskoeffizient ist 7-mal niedriger als der von Sauerstoff, der ein Teil der Luft ist, daher steigt der Druck in einem mit Stickstoff gefüllten Reifen nach dem Aufheizen der "Straße" nur um 0,1 atm. Dies ist besonders im Sommer wichtig, wenn eine übermäßige Erwärmung des Rades zu seiner "Explosion" führen kann. Ein weiterer Vorteil von Stickstoff ist die geringere Fließfähigkeit im Vergleich zu herkömmlicher Druckluft. Selbst im Pannenfall „lenkt“ein solches Rad deutlich langsamer aus, was die Reichweite des Fahrzeugs erhöht.

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