Wann Auf Winterreifen Umsteigen

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Wann Auf Winterreifen Umsteigen
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Video: Wann Auf Winterreifen Umsteigen

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Video: Warum sollten Sie auf Winterreifen umsteigen 2024, November
Anonim

Die rechtzeitige Umstellung auf Winterreifen garantiert nicht nur sicheres Fahren, sondern auch langfristigen Reifenbetrieb und Kraftstoffverbrauch. Die Vielfalt der Reifenmodelle führt jedoch oft zur falschen Wahl, die sich vermeiden lässt, wenn man sich ein Bild von den Winterreifentypen macht.

So sieht ein multidirektionales Profil aus
So sieht ein multidirektionales Profil aus

Das Ersetzen von Sommerreifen durch Winterreifen und umgekehrt ist eine Unvermeidlichkeit, mit der fast jeder russische Autofahrer jedes Jahr konfrontiert ist. Die Hauptfrage ist, wann der beste Zeitpunkt dafür ist. Experten zufolge ist es am besten, die Schuhe des Autos bei einer Temperatur von + 5-7 ° C in Winterreifen zu wechseln. Allerdings ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen: Auch wenn sich die Luft auf +10 °C erwärmt, ist die Wahrscheinlichkeit für Morgenfrost immer recht hoch. Damit das Auto ins Schleudern kommt, reicht eine sehr dünne Eiskruste. Daher ist es sinnvoll, über den Kauf von Winterreifen nachzudenken, wenn die Temperatur auf 8-10 °C sinkt.

Reifen und Temperatur

Es gibt eine Verbindung zwischen ihnen, und zwar eine ziemlich starke; Wenn es kälter wird, wird der Gummi härter, seine Haftung auf der Fahrbahn wird stark reduziert und der Bremsweg verlängert sich. Bei einer höheren Temperatur läuft der umgekehrte Vorgang ab: Der Reifen erweicht, die Haftungseigenschaften nehmen zu. Allerdings gibt es auch Nachteile: Der Widerstand steigt und der Kraftstoffverbrauch steigt. Daher verwenden die Hersteller bei der Verwendung von Gummi in ihren Produkten unterschiedliche chemische Zusammensetzungen, die unterschiedlich auf den Grad der Lufterwärmung reagieren.

• Winterreifen haben ein weicheres Gummi - daher wird es im Sommer viel weicher, nutzt sich schnell ab und es entsteht ein Schweregefühl beim Drehen des Lenkrads. Aber schon bei Null-Elastizitätszunahmen wird das Auto besser kontrolliert.

• Sommerreifen bestehen aus robustem Gummi, das mit heißem Asphalt in Kontakt kommt, ohne seine Härte zu verringern. Bei Frost wird der Reifen steif und die Fahrt kann zum Rutschen werden.

• Es gibt auch einen Ganzjahres-"Gummi". Es bezieht sich auf die Budgetoption. Im Sommer verschleißen solche Reifen schneller und im Winter verlieren sie ihre Elastizität, was die Kontrolle der Maschine erschwert. Die ideale Temperatur für solche Produkte beträgt null Grad.

Bei der Auswahl eines Reifens sollten Sie auch auf das Profilmuster achten. Wenn Sie häufig auf nassem Schnee fahren möchten, ist ein Richtungsmuster am besten geeignet, das den Schneematsch zur Seite ablenken kann. Die ungerichtete Zeichnung sieht aus, als würde sie aus zwei bestehen. Bei der Montage eines solchen Reifens ist es wichtig, auf welcher Seite Sie ihn einsetzen und auf welcher Seite Sie ihn ausfahren. Reifen mit nicht laufrichtungsgebundenem Profil sind gut für diejenigen, die auf kontrastierenden Oberflächen fahren; zum Beispiel mal trockener Asphalt, mal nass.

Spikes: Vor- und Nachteile

Stollen erhöhen den Grip im Winter deutlich. Je mehr es sind, desto besser ist das Fahrverhalten des Autos; der Schlupf nimmt ab, der Bremsweg wird kürzer. Die Verwendung von Spikereifen ist jedoch bei ständigem Schnee und Eis auf den Straßen ratsam. Auf trockenem Asphalt verlangsamen solche Reifen schlechter, die Beschleunigung wird träger. Dies ist auf eine Abnahme der Grifffläche zurückzuführen. Außerdem macht der „Spike“viel Lärm. Wenn Spikereifen das Richtige für Sie sind, müssen Sie diese nach einer halben Stunde Fahrt mit einer Geschwindigkeit von 70-80 km / h auf ebener Straße einfahren.

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