Eine Asynchronmaschine ist ein Gerät, das mit Wechselstrom betrieben wird und dessen Drehzahl nicht gleich der Drehzahl des Magnetfelds ist, das durch den Strom in der Statorwicklung erzeugt wird. Welche Arten solcher Geräte gibt es und wie funktionieren sie?
Anweisungen
Schritt 1
In einigen Ländern werden auch Kollektormaschinen als solche Geräte bezeichnet und auch als Asynchron-Asynchronmaschinen bezeichnet, was durch den Vorgang erklärt wird, bei dem der Strom in der Rotorwicklung durch das Statorfeld induziert wird. In der modernen Welt finden Asynchronmaschinen als Elektromotoren Anwendung, die elektrische Energie in mechanische Kraft umwandeln.
Schritt 2
Die große Nachfrage nach solchen Geräten erklärt sich durch ihre beiden Vorteile - einfache und relativ einfache Herstellung und das Fehlen eines elektrischen Kontakts des Rotors mit dem stationären Teil der Maschine. Aber Asynchronmaschinen haben auch ihre Nachteile - sie sind ein relativ kleines Anlaufdrehmoment und ein erheblicher Anlaufstrom.
Schritt 3
Die Geschichte der Entwicklung asynchroner Geräte geht auf die Engländer Galileo Ferraris und Nikola Tesla zurück. Der erste veröffentlichte 1888 seine eigenen Forschungen, die die theoretischen Grundlagen eines solchen Motors legten. Aber Ferrares lag falsch, als er dachte, dass eine Asynchronmaschine wenig Effizienz hat. Im selben Jahr wurde der Artikel von Galileo Ferraris von dem Russen Mikhail Osipovich Dolivo-Dobrovolsky gelesen, der bereits 1889 ein Patent für einen Drehstrom-Induktionsmotor erhielt, der wie ein Käfigläufer "Kurzschlussrad" angeordnet war. Es ist diese Dreifaltigkeit, die die Ära des massiven Einsatzes von Maschinen mit Elektrizität in der Industrie begründete, und heute sind asynchrone Geräte die am häufigsten verwendeten Motoren.
Schritt 4
Das Funktionsprinzip von asynchronen Geräten besteht darin, Wechselspannung durch die Wicklungen mit Strom zu versorgen und ein rotierendes Magnetfeld weiter zu erzeugen. Letztere wiederum wirkt nach dem Gesetz der elektromechanischen Induktion auf die Rotorwicklung und wirkt mit dem rotierenden Statorfeld zusammen. Das Ergebnis dieser Einwirkungen ist, dass auf jeden Zahn des Rotormagnetkreises eine Kraft einwirkt, die ausschließlich um den Umfang faltet und ein rotierendes elektromagnetisches Moment erzeugt. Es sind diese Prozesse, die den Rotor zum Rotieren bringen.
Schritt 5
Moderne und gebrauchte Asynchronmotoren werden nach Steuerungsmethoden in folgende Typen unterteilt - Rheostat, Frequenz, mit Wicklungsschaltung nach dem "Stern" -Schema, Impuls, mit Änderung der Polpaarzahl, mit Änderung der Amplitude der Versorgungsspannung, Phase, Amplitude-Phase, mit Einbeziehung in den Stromkreis, der den Stator der Drosselspule speist, sowie mit einem induktiven Widerstand.