Carbon gehört zur Klasse der Carbon-Kunststoffe, die aus Graphitpartikeln und Fasern bestehen. Die Basis von Carbongeweben sind Carbonfäden, die recht dünn sind, leicht brechen, aber nicht brechen. Daher werden Stoffe aus Carbonfäden durch paralleles Vernähen der Fäden genäht.
Carbon zeichnet sich in allen Richtungen durch unterschiedliche Eigenschaften aus. Um ein Material mit erhöhter Festigkeit zu erhalten, ist es daher erforderlich, Carbonfasern in vielen Schichten in verschiedenen Winkeln und Richtungen zu verlegen. Verschiedene Schichten der Leinwand werden mit Harz aneinander befestigt. Um die Möglichkeit der Festigkeitssteigerung von kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff voll auszuschöpfen, werden Vakuumtechnologien, Autoklav und Wärmebehandlung eingesetzt. Der Prozess des Auftragens von Kohlenstoff ist sehr komplex und erfordert Fachkenntnisse und spezielle Ausrüstung.
Von den positiven Eigenschaften von Carbon ist sein geringes Gewicht und seine hohe Festigkeit hervorzuheben, die zu seiner weit verbreiteten Verwendung für Sportwagen führten, um die Karosserie bei maximaler Zuverlässigkeit der Teile zu erleichtern. Aber für das Tuning wurde Carbon nicht wegen seiner Leichtigkeit und Stärke verwendet, sondern wegen seines einzigartigen Aussehens.
Tuning-Enthusiasten haben daher den Ausdruck „Carbon-Look“gehört. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Klebeband mit Schachbrettmuster, das der Carbonbeschichtung sehr ähnlich sieht, aber deutlich günstiger ist. Eine solche Folie wird über die Karosserieteile und den Innenraum geklebt. Die Sicht fällt recht gut aus, vor allem wenn man die minimalen Kosten bedenkt.
Wurden vor einigen Jahren nur 3D-Filme produziert, gibt es heute 4D-Filme, die die äußeren Eigenschaften von echtem Carbon maximal wiederholen. Im Fachhandel finden Sie auch Folien nicht nur in grau-schwarz oder graphitfarben, sondern auch in roten, weißen oder blauen Farben.
Echtcarbon ist sehr leicht und langlebig, aber es kostet viel Geld, es zu beschichten. Außerdem hat Carbon bei all seinen Vorteilen aber auch erhebliche Nachteile. Carbon hat eine geringe lineare Dehnung, es hat Angst vor punktuellen Stößen, die bei einem Unfall zum Zerbröckeln der Beschichtung führen. Damit die Beschichtung lange hält, ist es notwendig, ihre Dicke, die Dicke jeder Schicht, die Richtung jeder der Schichten, die Anzahl der Schichten und das Harz sehr genau zu berechnen.