Welches Öl Soll Man Im Winter Einfüllen

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Welches Öl Soll Man Im Winter Einfüllen
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Video: Welches Öl Soll Man Im Winter Einfüllen

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Video: JP Performance - Welches Motoröl ? | ROWE MOTOR OIL 2024, September
Anonim

Ein Auto für die Wintersaison vorzubereiten ist gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Zunächst müssen Sie sich im Voraus über den Zeitpunkt der Servicearbeiten Gedanken machen. Zweitens müssen Sie die richtigen Reifen finden. Drittens entscheiden Sie, welche Art von Öl Sie für den Winter in den Motor einfüllen werden.

Welches Öl soll man im Winter einfüllen
Welches Öl soll man im Winter einfüllen

Es scheint nur, dass es ausreicht, für den Motortyp geeignetes Öl zu kaufen und es in den Motor einzufüllen. Tatsächlich müssen Experten zufolge viele verschiedene Nuancen berücksichtigt werden, die sich direkt auf die Leistung des Motors auswirken können. So muss beispielsweise Öl eine ausreichend lange Haltbarkeit aufweisen. Denn wenn es im Betrieb unbrauchbar wird, kann dies zu ganz gravierenden Problemen mit dem Auto bis hin zum Motorblockieren führen. Dies liegt auch daran, dass Motoröl nach dem Verfallsdatum seine Eigenschaften verliert, die ihm helfen, in der kalten Jahreszeit nicht zu gefrieren.

So finden Sie das perfekte Öl für den Winter

Generell ist die Wahl der idealen Winteröloption für jeden Autobesitzer Geschmackssache. Es gibt jedoch eine Reihe von Expertenempfehlungen, die es wert sind, angehört zu werden. Zuallererst ist es ratsam, die Anweisungen für Ihr Auto sorgfältig zu studieren. Normalerweise ist es ein kleines Buch, das dem Auto beiliegt und bei einem Verkauf des Fahrzeugs von Besitzer zu Besitzer weitergegeben werden muss. Dort gibt der Hersteller in der Regel die aus seiner Sicht optimale Motoröloption an.

Wer keine Anleitung in Buchform hat, sollte nicht verzweifeln. Heute finden Sie alle benötigten Informationen im Internet. Alternativ können Sie einen autorisierten Händler Ihrer Marke besuchen und Ihre Fragen anhand der VIN-Nummer beantworten.

Machen Sie sich unbedingt mit der Terminologie vertraut. Autofahrer wissen oft nicht, was die Zahlen und Buchstaben auf dem Öletikett bedeuten. Und sie wählen es nach allgemeinen Indikatoren. Inzwischen sind die Zahlen und Buchstaben auf dem Etikett sehr wichtig, denn sie beziehen sich in der Regel auf die Viskositätsklasse des Öls. Wenn Sie die folgenden Bezeichnungen auf einer Öldose sehen: 5W-40, 10W-30 usw., bedeutet dies, dass es sich um ein Ganzjahresöl handelt, das sowohl für den Sommer als auch für den Winter geeignet ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die erste Zahl den Betrieb des Motors im Winter beeinflusst. Und dieser Wert hängt direkt von den klimatischen Bedingungen ab, unter denen Sie Ihr Auto betreiben. Dieser Index gibt normalerweise die Mindesttemperatur an, bei der eine bestimmte Ölsorte verwendet werden kann. Eine mögliche Option besteht darin, den Viskositätsindex des Öls zu senken, falls Sie sich nicht sicher sind, welche Temperaturen in Ihrer Region zu erwarten sind.

Versuchen Sie nicht den Hersteller zu wechseln, wenn Sie das Öl vor dem Winter wechseln. Generell wird davon abgeraten, grundsätzliche Motorölwechsel für den Winter durchzuführen. Wenn es jedoch erforderlich ist, den Produkttyp zu ändern, wählen Sie ein Produkt aus der gleichen Produktion wie das vorherige.

Experten empfehlen, das Öl vor kaltem Wetter zu wechseln. Schließlich ist der Ölwechsel eine ziemlich stressige Angelegenheit für den Motor.

Stellen Sie sicher, dass das Öl, das Sie in den Motor einfüllen, von hoher Qualität ist. Billige Analoga und minderwertige Additive können zu ernsthaften Schäden und Fehlfunktionen im Motor führen.

Öl in der Box wechseln und andere Getriebeflüssigkeiten wechseln

Es wird auch empfohlen, den Füllstand aller anderen technischen Flüssigkeiten und Produkte vor dem Winter zu überprüfen. So empfiehlt es sich zum Beispiel, die Bremsflüssigkeit und das Öl in der Box alle drei Betriebsjahre oder bei einer Laufleistung von mehr als 60.000 km zu wechseln. Und Sie müssen lange vor dem Einsetzen des kalten Wetters mit dem Austausch beginnen.

Dies bedeutet natürlich nicht, dass Sie später keine Flüssigkeiten wechseln können (insbesondere, wenn die Notwendigkeit bereits besteht). Es ist nur eine Überlegung wert, dass das Auto darauf viel schlechter und härter reagiert, tk.im Winter nimmt die Belastung deutlich zu. Versuchen Sie daher, unnötige Überlastungen des Motors und des gesamten Autos zu vermeiden, damit das Auto Ihnen richtig dient. Eine sichere Nutzung des Fahrzeugs ist nur möglich, wenn Sie von der Qualität der Verbrauchsmaterialien und den durchgeführten Servicearbeiten überzeugt sind. Um das Auto im Winter problemlos nutzen zu können, achten Sie daher im Herbst ausreichend darauf.

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