Der Verschleiß von Motoren, die sich in Kraftfahrzeugen befinden, wird durch die Laufleistung des Fahrzeugs bestimmt. Zur Beurteilung der Lebensdauer stationärer Motoren werden Motorstunden herangezogen.
Anleitung
Schritt 1
Die Messung der Lebensdauer in Betriebsstunden erfolgt für stationär eingebaute Motoren, wie Pumpenantriebe, Dieselgeneratoren, Schiffsmotoren, sowie an Landmaschinen. Diese Informationen sind für die rechtzeitige Wartung, Reparatur, den Austausch von Komponenten und Baugruppen sowie die Abschreibung von Kraft- und Schmierstoffen erforderlich. Die Möglichkeiten der Änderung können unterschiedlich sein - von der einfachen Aufzeichnung der Motorstunden im Logbuch oder Logbuch bis hin zu komplexen elektronischen Mitteln zur Erfassung und Analyse statistischer Informationen. Es ist zu beachten, dass die Motorstunden je nach Messmethode der Standardstunde entsprechen können oder nicht. Es ergibt sich die Aufgabe, Motorstunden in astronomische Standardstunden umzurechnen – beispielsweise um den Termin des nächsten Ölwechsels zu planen.
Schritt 2
Am einfachsten ist es, die Abrechnung von Motorstunden für Motoren im Standbetrieb zu implementieren - d.h. ohne die Drehzahl der Kurbelwelle zu ändern. Diese Betriebsweise ist typisch für Kleinkraftwerke, die Dieselgeneratoren zur Stromerzeugung verwenden. Um eine stabile Frequenz des erzeugten elektrischen Stroms zu gewährleisten, muss die Generatorwelle mit der gleichen Drehzahl mit minimalen Abweichungen rotieren. Bei solchen Lasten können Sie das einfachste System zur Berechnung der Motorressource verwenden - die tatsächlich vom Motor gearbeitete Zeit manuell in das Protokoll aufnehmen oder einen elektrischen oder barometrischen Sensor verwenden, der das Uhrwerk bei laufendem Motor startet. Bei einem solchen Messsystem entspricht die Motorstunde der üblichen astronomischen Stunde, sodass keine Neuberechnung erforderlich ist.
Schritt 3
Es ist viel schwieriger, den Motorverschleiß bei variablen Motordrehzahlen zu berücksichtigen. Diese Situation ist typisch für Schiffskraftwerke. Bei hohen Geschwindigkeiten steigt der Kraftstoffverbrauch und auch die Reibung in den Reibpaaren des Motors nimmt zu. Um die Motorstunden unter Berücksichtigung dieser instabilen Faktoren zu berechnen, werden tachometrische Abrechnungssysteme verwendet. Auf der Abtriebswelle des Motors ist ein spezieller Mechanismus installiert, um die Anzahl der Motorumdrehungen zu fixieren. Basierend auf den Ablesungen dieses Zählers wird die routinemäßige Wartung geplant und der Kraftstoff abgeschrieben. Mit einem solchen Befestigungssystem wird es nicht möglich sein, Motorstunden genau in Stunden umzurechnen, da je nach Motorbetriebsart eine unterschiedliche Anzahl von Motorstunden pro Zeiteinheit anfällt. Bei Kenntnis der durchschnittlichen Motordrehzahl kann aus den statistischen Daten ein empirischer Umrechnungsfaktor abgeleitet werden.