Mitsubishi Pajero Mini verdankt den Beginn seiner Produktion japanischen Vermarktern, die entschieden haben, dass, wenn sich der Käufer die Vollversion des Jeeps nicht leisten kann, eine kleinere Version davon angeboten werden muss.
Das Auto "sah das Licht" im Jahr 1994. Früher haben sich japanische Designer zur Aufgabe gemacht, eine Mini-Kopie der Vollversion des Jeeps zu erstellen. Das Ergebnis ist jedoch ein komplett originales Modell; Neben einigen äußerlichen Ähnlichkeiten weisen sowohl der große als auch der kleine Wagen eigene Designmerkmale auf, die es ermöglichten, den Mitsubishi Pajero Mini in eine eigene Familie zu gliedern.
Technische Merkmale eines kleinen Jeeps
Das Auto hat einen Radstand von nur 2,2 m, aber die technischen Parameter der Federung stehen dem "älteren" Pajero in nichts nach. Das vordere System ist unabhängig, auf Federn, die Hinterachse ist einteilig. Eine Besonderheit ist eine Ganzmetallkarosserie, die einen Versteifungsrahmen und einen für einen solchen Kleinwagen etwas ungewöhnlichen Rahmen umfasst. Die Hinterräder werden permanent angetrieben, die Vorderräder können je nach Bedarf zugeschaltet werden. Der kleine Jeep war mit zwei Motortypen ausgestattet: Vier- oder Fünfventiler mit dem gleichen Volumen von 659 Kubikmetern. siehe Das Auto ist mit allem "Notwendigen" ausgestattet: Servolenkung, elektrische Fensterheber, Vierkanal-ABS, Zentralverriegelung, Audiosystem. Als die japanischen Hersteller erkannten, dass das veröffentlichte Modell populär geworden war, änderten sie später den Stil.
Neu gestaltete Mitsubishi Pajero Mini-Modelle
Bis 1998 hatte Japan neue Standards für den Kleinwagen eingeführt und Fans die Möglichkeit gegeben, eine komplett überarbeitete Version zu erleben. Die Designer verzichteten auf die teuren Farbgebungen der Luxusmodelle, um den Preis des Mini auf einem akzeptablen Niveau zu halten. Gleichzeitig wurde die Klasse des SUV unter Beibehaltung eines hohen Sicherheitsniveaus aufgewertet. Im Jahr 2005 änderten die Entwickler leicht den Frontgrill, "gaben" dem Auto eine neue Heckstoßstange mit Scheinwerfer-Repeatern und erhöhten den Radstand, um die technischen Eigenschaften zu verbessern. Im Gegenzug haben die Designer den Stil des Salons verändert, indem sie neue Sessel mit weichen Polstern und silbernen Einsätzen installiert haben.
2008 folgten die nächsten Umbauarbeiten: Die Karosserie wurde durch Zentrierung des Reserverads und Formänderung der Heck-Kombileuchten leicht „angepasst“. Um den Mini-Jeep der Full-Size-Version ähnlicher zu machen, wurde die Frontpartie leicht optimiert. Vor allem aber unterscheidet sich die neueste Version im Innenraum: Das Erscheinungsbild des Armaturenbretts wurde komplett verändert, die Blinker wurden in einen silbernen Rahmen eingefasst und die Polsterung der Sitze begann aus besserem Material zu bestehen. Bis 2012 wurde die Produktion des Mitsubishi Pajero Mini eingestellt; Stattdessen begannen die Käufer, Nissan Kix anzubieten.