Einige Jahre sind vergangen und es ist Zeit für Sie, sich einer technischen Inspektion zu unterziehen. Am Bahnhof angekommen, durchläuft man alle Prozeduren erfolgreich, denn das Auto ist noch sozusagen neu, aber das Urteil des Mechanikers ist hart: Die Inspektion ist nicht bestanden. Im Abschnitt "Räder und Reifen" ein Hinweis: zu geringe Profiltiefe der Reifen, zu hoher Verschleiß. Was willst du? Schließlich sind Radreifen Verbrauchsmaterialien. Es gibt nur einen Ausweg - den Austausch durch neue.
Notwendig
- - Anleitung für das Auto
- - Taschenrechner
- - Lineal oder Maßband mit Doppelzentimeter-Zoll-Maßsystem
Anweisungen
Schritt 1
Lassen Sie uns zunächst auf die Wetterbedingungen außerhalb des Fensters achten. Die Reifenindustrie produziert Autoreifen für Fahrten in der warmen Jahreszeit (Sommer) - Sommerreifen und in der kalten Jahreszeit (Winter) - Winterreifen. Der Winter wiederum wird in besetzt und nicht besetzt (ganzjährig) unterteilt. Aber wie wählt man die richtigen aus? Denken Sie daran, wo und wie Sie fahren.
Schritt 2
Wenn es draußen am Fenster warm ist, die Sonne wärmt oder zumindest grünes Gras ist, dann braucht man unbedingt Sommerreifen. Das Fahren mit solchen Reifen wird ab einer Umgebungstemperatur von +5 Grad angenommen, diese Einschränkung ist auf die Zusammensetzung der Gummimischung des Reifens zurückzuführen. In der Regel entfalten Sommerreifen bei höheren Temperaturen ihr Potenzial besser.
Schritt 3
Erinnern Sie sich, was Sie trugen, als Sie nach draußen gingen? Wenn Sie eine Daunenjacke und einen Hut haben, brauchen Sie unbedingt Winterreifen. Es wird empfohlen, sie in einem Auto zu installieren, wenn die durchschnittliche Tagestemperatur unter +5 Grad fällt. Wenn die Straßen in Ihrer Stadt schlecht gereinigt sind und Sie im Winter kaum Asphalt sehen und die Temperatur oft unter -15 Grad sinkt, zögern Sie nicht, Winterreifen mit Spikes zu wählen. Aufgrund der Metallspikes an diesen Reifen ist es sicherer und bequemer, sich in einem verschneiten Jahr fortzubewegen.
Schritt 4
Es scheint, dass Ganzjahresreifen eine Alternative zu speziellen Sommer- und Winterreifen hätten werden sollen, aber dem ist nicht so, sie werden nur so genannt. Am effektivsten ist dieser Reifentyp beim Fahren in einem engen Temperaturbereich von plus zehn bis minus fünfzehn Grad. Sie sind eine Frühling-Herbst-Option, aber sie sind im Winter recht bequem auf asphaltierten Straßen und Landstraßen zu bewegen. Auf einer rauen Oberfläche funktionieren sie gut, auf Eis sind sie jedoch wirkungslos.
Schritt 5
Unabhängig davon sollten Sie auf das Reifenprofil achten, es kann richtungsgebunden, symmetrisch und asymmetrisch sein. Symmetrisch sind gerichtet und ungerichtet. Das Profilmuster bestimmt, wie sich das Auto unter bestimmten Bedingungen verhält. Das laufrichtungsgebundene Profil ist typisch für Winterreifen mit Spikes, es bietet dem Auto eine zusätzliche Passierbarkeit sowie eine bessere Abfuhr von Schneeschlamm aus der Aufstandsfläche des Rades und dessen Selbstreinigung. Symmetrische und asymmetrische Reifen finden sich in Sommer- und Winterreifen sowie in Ganzjahresreifen. Ihre Eigenschaften sind ungefähr gleich, sie leiten das Wasser gut aus der Aufstandsfläche ab, sie halten gut auf der Straße. Der Hauptunterschied zwischen asymmetrischen Reifen ist ihre bessere Kurvenstabilität bei hohen Geschwindigkeiten aufgrund der speziellen Struktur der Innenschulter des Reifens. Wer also gerne schnell (im vertretbaren Rahmen) abbiegt und dabei die Kontrolle über das Auto nicht verliert, ist hier genau richtig.