Drift ist eine spektakuläre Kurventechnik, bei der die Antriebsräder absichtlich ins Schleudern geraten und in einem kontrollierten Drift mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit durch eine Kurve gefahren werden. Driften ist von der Seite sehr schön, aber es ist nicht der schnellste Weg, um diese oder jene Kurve zu durchqueren. Sie können sowohl auf einem Heckantrieb, einem Frontantrieb als auch auf einem Allradantrieb driften.
Notwendig
- - Bestand an gebrauchten Reifen;
- - ein Auto mit einem leistungsstarken Motor und vorzugsweise einer hinteren Differentialsperre;
- - Übungsplatz
Anweisungen
Schritt 1
Jeder, der das Driften lernen möchte, sollte bedenken, dass häufiges Fahren in einem kontrollierten Drift nicht nur die Reifen sofort verschleißt, sondern auch häufige Pannen an Getriebe und Federung verursacht. Daher empfiehlt sich das Driften für diejenigen, die das Geld für Reifen und Autoteile nicht bereuen. Der einfachste Trick beim Driften ist die Handbremse. Es ist für alle Antriebsarten gut geeignet und ist im Allgemeinen die einzige verfügbare Methode für Fahrzeuge mit Frontantrieb. Ermöglicht das Driften selbst auf einem Fahrzeug mit geringer Leistung, ohne das Differenzial zu sperren. Allen Anfängern wird empfohlen, diese Technik vollständig zu beherrschen und erst dann andere Techniken zu erlernen.
Schritt 2
Beschleunigen Sie vor der Kurve. Treten Sie beim Einfahren in eine Kurve die Kupplung, legen Sie den Leerlauf ein und lassen Sie die Kupplung los. Mit einem Fuß gleichzeitig Gas geben und bremsen. Sobald Motor- und Getriebedrehzahl gleich sind, schlagartig in den niedrigen Gang schalten und beim Lösen der Kupplung weiter auf das Gaspedal treten. Durch Drehen des Lenkrads in eine beliebige Richtung beginnt das Auto in die Richtung zu driften, in die die Räder zeigen. Ziehen Sie die Handbremse kräftig an, ohne das Gaspedal zu lösen, und lösen Sie sie nach einer Sekunde. Treten Sie bei einem Auto mit Heckantrieb die Kupplung, bei einem Allrad- oder Frontantrieb halten Sie einfach die Drehzahl. Um das Driften zu stoppen, lassen Sie einfach den Gashebel los.
Schritt 3
Eine andere Drifttechnik ist die Verwendung von Motorleistung. Entwickelt für leistungsstarke Fahrzeuge mit Heckantrieb. Es ist nicht erforderlich, die Geschwindigkeit vor dem Wenden aufzunehmen. Drehen Sie einfach das Lenkrad ganz in Kurvenrichtung und treten Sie plötzlich das Gaspedal durch. Wenn sich das Auto schon einmal bewegt hat, beginnt es in einem kontrollierten Schleudern in die Kurve zu fahren. Wenn Sie stehen, drehen Sie sich an einer Stelle.
Schritt 4
Es gibt viele andere Drifttechniken. Driften mit der Kupplung: Während die Motordrehzahl hoch bleibt, das Kupplungspedal fest durchtreten und loslassen. Dadurch geraten die hinteren Antriebsräder ins Schleudern. Bremsdrift: Beim Einfahren in eine Kurve die Bremse betätigen, dann gleichzeitig die Kupplung treten und die Handbremse ziehen. Dynamischer Drift: Lassen Sie beim Einfahren in eine lange Kurve plötzlich das Gas los und stürzen Sie das Auto ins Schleudern, das durch das Lenkrad und kurzes Drücken des Bremspedals gesteuert wird. Driften Sie auf einer geraden Straße: Schwenken Sie das Auto von einer Straßenseite zur anderen und lassen Sie die Antriebsräder durchdrehen. Wird oft bei Drift-Demonstrationen verwendet.
Schritt 5
Für Drift-Wettbewerbe werden leistungsstarke Fahrzeuge mit Heckantrieb und idealer Achsgewichtsverteilung eingesetzt. Der Motor ist aufgeladen und passt sich hohen Lasten und Temperaturbedingungen an. Das Hinterachsdifferenzial ist gesperrt, die Achsübersetzung erhöht. Die Handbremse ist hydraulisch eingebaut. Die Federung wird verstärkt, die Bodenfreiheit verringert. Der Sturz der Vorderräder wird stark negativ eingestellt, der maximale Drehwinkel der Räder erhöht sich. Als Reifen werden Slick- und Semislick-Reifen verwendet.