Ein Elektroroller ist ein umweltfreundliches und sicheres Fortbewegungsmittel, das in letzter Zeit sehr in Mode gekommen ist. In der Stadt können Sie mit solchen Verkehrsmitteln bis zu 50 Kilometer ohne Aufladen überwinden (je nach Modell). Aber es stellt sich eine logische Frage: Was tun, wenn der Elektroroller direkt während der Fahrt entladen wird? Können Sie es wie einen klassischen Roller fahren und sich mit dem Fuß vom Boden abstoßen?
Die Hauptmerkmale von Elektrorollern
Jeder Elektroroller muss einen Motor haben, der die Räder dreht und eine Batterie. Das Vorhandensein dieser Elemente ermöglicht es dem Besitzer dieses Fahrzeugs, sich ohne Anstrengung mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit zu bewegen.
Elektroroller dürfen auf Trotaren fahren und benötigen keine Eigentums- und Kontrollrechte. Und im Allgemeinen ist die Verwendung eines Elektrorollers sehr einfach: Sie müssen sich auf die Plattform stellen, das Rad greifen und den Startknopf drücken. Sogar Kinder und alte Leute können es tun.
Um solche Roller aufzuladen, können Sie normale Stromnetze mit einer Spannung von 220 Volt verwenden. Eine vollständige Aufladung dauert nur wenige Stunden. Und die Tatsache, dass Strom als Brennstoff verwendet wird, ist definitiv ein Pluspunkt. Im Gegensatz zu Autos, die mit Benzin oder Diesel betrieben werden, belasten Elektrofahrzeuge die Umwelt nicht mit Abgasen. Ein weiteres wichtiges Plus ist der niedrige Geräuschpegel und die enorme Stabilität beim Fahren (ein Monowheel und ein Gyro-Scooter können sich mit einer solchen Stabilität nicht rühmen). Außerdem benötigt dieser Transport keinen separaten Lagerraum, er kann durchaus in einer Wohnung untergebracht werden.
Aber es gibt auch Nachteile. Es lohnt sich nicht, bei Regenwetter mit einem solchen Fahrzeug auf die Straße zu fahren. Diese Produkte haben immer noch Angst vor dem Kontakt mit Wasser. Und unter Berücksichtigung der Bedingungen unseres Klimas können Sie auch im Winter Fahrten mit einer elektrischen Quetscher vergessen - Batterien in aktuellen Modellen sind in der Regel nicht für niedrige Temperaturen ausgelegt. Es gibt noch ein wichtiges Verbot: Der Elektroroller kann nicht längere Zeit im entladenen Zustand gelagert werden, er sollte regelmäßig an die Steckdose angeschlossen werden.
Keine elektrische Traktion? Kein Problem
Hersteller moderner Elektroroller empfehlen, immer das Original-Ladegerät mitzunehmen. Verwenden Sie besser keine Fremdgeräte, dies kann zu unvorhersehbaren Folgen bis hin zum kompletten Ausfall des Modells führen.
Aber auch das Vorhandensein eines Original-Ladegeräts ist kein Allheilmittel. In der Praxis kann folgende Situation auftreten: Der Akku ist entladen und es gibt keine Orte in der Nähe, an denen er aufgeladen werden könnte. Was sollte ein Rollerbesitzer tun? Im Prinzip kann er es mit der Muskelkraft seiner Beine weiterfahren - dies ist nicht verboten. Man muss jedoch verstehen, dass viele Modelle, die beispielsweise vor drei Jahren veröffentlicht wurden, sehr sperrig sind und ein erhebliches Gewicht haben (manchmal mehr als 60 Kilogramm). Es ist klar, dass es sehr schwierig sein wird, so etwas zu bewegen, insbesondere bergauf. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Lage des Decks. Je höher es sich über dem Boden befindet, desto schwieriger wird es für eine Person, die erforderlichen Bewegungen auszuführen.
Natürlich sind in den letzten Jahren viele leichte und kompakte Modelle aufgetaucht, mit denen alles viel einfacher ist. Aber auch in diesem Fall ist es unwahrscheinlich, dass ein Erwachsener körperliche Anstrengungen unternehmen möchte, um beispielsweise zur Arbeit zu gelangen (viele in Großstädten kaufen genau dafür einen Elektroroller). Wenn die Batterie leer ist, wird der Besitzer des Elektrorollers höchstwahrscheinlich diesen ordentlich in einen Rucksack stecken und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.