Die verschärften Straßenverkehrsregeln lassen Autofahrern nicht die Möglichkeit einer matten Tönung der Autoscheiben. Ist das Glas durch das Licht nicht sichtbar, hat der Kontrolleur das volle Recht, nicht nur ein Protokoll über eine Ordnungswidrigkeit zu erstellen, sondern auch das Entfernen der Folie vom Glas anzuordnen. Der Tonungsgrad kann jedoch nicht mit dem Auge bestimmt werden.
Anleitung
Schritt 1
Getöntes Glas muss die Anforderungen von GOST erfüllen. Um dies festzustellen, muss der Prüfer ein spezielles (Hinweis, zertifiziertes) Gerät verwenden. Heute kann es mehrere solcher Geräte geben: "Blik", "Tonic", "Raster" sind die häufigsten. Äußerlich sehen sie aus wie eine traumatische Pistole. Neben der Zertifizierung müssen Geräte verifiziert und mit einem Konformitätszeichen versehen sein.
Schritt 2
Die Geräte sind jedoch recht genau, vorausgesetzt, sie werden richtig verwendet. Wenn ein Prüfer versucht, die Lichtdurchlässigkeit von Glas an einem Tag zu messen, an dem es draußen kälter als 10 °C ist, können die Messwerte des Geräts mit ziemlicher Sicherheit angefochten werden, denn in diesem Fall gibt es einen merklichen Fehler.
Schritt 3
Selbst bei Nebel, Smog oder starkem Regen können Sie die Tönung nicht überprüfen. Doch Tag oder Nacht im Hof spielt für das Gerät keine Rolle, der Anteil der Lichtdurchlässigkeit kann bei völliger Dunkelheit gemessen werden. Dazu muss das Gerät mit seinem „Fass“gegen das Glas gelehnt werden und den Startknopf drücken.
Schritt 4
"Flare" und "Raster" senden einen gerichteten Strahl, der, wenn er reflektiert wird, den Prozentsatz der Transluzenz anzeigt. Je höher der auf dem Monitor des Geräts angezeigte Prozentsatz, desto besser der Fahrer, denn dadurch absorbiert das Glas ein Minimum an Licht, wodurch die Verkehrssicherheit nicht gefährdet wird. Das Gerät ist nicht tragbar, es hängt von der Energiequelle ab und für die Genauigkeit der Messwerte benötigt es einen gut aufgeladenen Akku.
Schritt 5
Es kommt oft vor, dass Inspektoren ein matt getöntes Auto anhalten, aber kein Gerät zur Messung der Lichtdurchlässigkeit von Glas haben. In diesem Fall können sie den Fahrer einladen, sich zur Überprüfung in die technische Prüfstelle zu begeben. Zustimmen oder nicht, ist das Recht des Fahrers. Schließlich hat der Inspektor kein Recht, das Auto gegen den Willen des Eigentümers oder Eigentümers zu beschlagnahmen oder zu transportieren (es sei denn, der Fahrer hat am Auto Straftaten begangen).