Ein modernes Auto besteht aus vielen Subsystemen, die für den reibungslosen Ablauf dieser Transportart sorgen. Einen wichtigen Platz in der Funktionskette des Motors nimmt das Gaspedal ein. Dies ist der Name des Geräts, mit dem Sie den Prozess der Kraftstoffversorgung des Zylindersystems regulieren können.
Wozu dient ein Beschleuniger?
Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet der Begriff „Beschleuniger“wörtlich „Beschleuniger“. Im Automobilbau bezeichnet dies eine spezielle Klappe, mit der die Zufuhr des Luft-Kraftstoff-Gemisches zu den Brennräumen der Motorzylinder geregelt wird. Der Dämpfer ist direkt mit dem Gaspedal verbunden. Durch Drücken des Pedals verändert der Fahrer den Druck in den Zylindern. Steigt der Druck, beginnen sich die Kolben schneller zu bewegen. Über die Pleuel wird die Kraft auf die Kurbelwelle und von dieser auf das Getriebe übertragen. Sie können die Drehgeschwindigkeit der Räder steuern, indem Sie in höhere oder niedrigere Gänge schalten.
Das Gaspedal wird sowohl in Vergaser- als auch in Einspritzmotoren verwendet. Der Unterschied in der Funktionsweise dieses Gerätes liegt nur in der Art der Zuführung des Arbeitsgemisches.
Der Vergaser ist der Teil des Kraftstoffsystems des Fahrzeugs, dem Luft und Benzin zugeführt werden, um ein brennbares Gemisch zu bilden. Durch Drücken des Gaspedals steuert der Fahrer die Zufuhr dieses Gemisches zu den Zylindern.
Ein Injektor ist ein Einspritzsystem, bei dem die Kraftstoffzufuhr zum Brennraum eines einzelnen Zylinders mittels Injektoren gesteuert wird. Der Einspritzmotor garantiert eine genauere Dosierung des Kraftstoffgemisches.
Ein Gaspedal ist vorgesehen, um die Fahrzeugbeschleunigung zu steuern. Es muss sehr stark gedrückt werden - und es bilden sich im Vergasermotor eine Art "Dips": Das Luftvolumen wird übermäßig groß. Mit einer speziellen Beschleunigerpumpe können Sie dieses Problem bewältigen. Der Einspritzmotor weist keinen solchen Nachteil auf. Hier werden spezielle Sensoren verwendet, um die Stellung von Drosselklappe und Gaspedal zu kontrollieren. Mit dem Einspritzsystem können Sie deutlich Kraftstoff sparen.
Bei Autos mit Turbomotoren ist die Auslegung des Gaspedals komplexer. Die Gleichmäßigkeit des Kolbenhubs wird bei solchen Systemen durch den Einsatz von Hochdruckpumpen und zusätzlichen Düsen erreicht.
Manche unerfahrenen Fahrer treten das Gaspedal oft unnötig stark und stark durch. Sie werden von dem Wunsch angetrieben, auf einer guten Straße schneller zu beschleunigen. Dies sollte nicht getan werden: Jeder starke Druck auf das Gaspedal erhöht den Kraftstoffverbrauch um ein Vielfaches. Ein Auto mit dieser Fahrweise des Gaspedals kann durchaus zwei- bis dreimal "fressender" werden.
So funktioniert der Beschleuniger
Was passiert, wenn du den Gaspedalhebel drückst? Bei einem Vergasermotor öffnen sich in diesem Moment die Dämpfer, die für die Luftzufuhr zum Motor verantwortlich sind, leicht. Je weiter der Verschluss geöffnet ist, desto mehr Kraftstoff wird verbraucht: Durch die Kraftstoffdüsen gelangt er nicht richtig zum Verdampfen. Im Vergaser wird Luft mit Kraftstoff vermischt. Dabei entsteht ein brennbares Gemisch. Je mehr dieses Gemisch den Zylindern zugeführt wird, desto stärker ist der Druck im Motor. Dementsprechend steigt auch das Drehmoment, die Kurbelwellendrehzahl steigt.
Man muss nur kräftig aufs Gaspedal treten – und das Kraftstoffgemisch ist sofort erschöpft. Die Beschleunigerpumpe schaltet sich sofort ein, sie spritzt etwas Kraftstoff in den Vergaser, wodurch der Anreicherungsgrad für den Bruchteil einer Sekunde erhöht wird.
Bei Dieselmotoren ist das Gaspedal direkt über den Regler mit der Hochdruckpumpe verbunden. Bei einem solchen Motor wird Luft in einem konstanten Modus zugeführt, nur die pro Zyklus zugeführte Kraftstoffmenge ändert sich. Die Kolben der Kraftstoffpumpe sind für die zyklische Förderung zuständig. Der Abschaltpunkt der Kraftstoffzufuhr wird durch Drehen des Kolbens geändert. Tatsächlich wird das Gaspedal verwendet, um den Kolben selbst zu steuern.
Bei Turboprop- und Turbojet-Triebwerken kann der Beschleuniger in Form eines Griffs vorliegen, der von Hand betätigt wird. Auch diese Motortypen zeichnen sich durch den Einsatz von Hochdruckpumpen aus. In diesem Fall wird der gleichmäßige Betrieb des Motors durch ein System aus mehreren Düsen gewährleistet: Durch diese wird beim Betätigen des Gashebels der Reihe nach Kraftstoff eingespritzt.
Elektronischer Gasantrieb
Die Steuerung des Gaspedals über den Seilzug ist denkbar einfach. Der Fahrer tritt auf das Gaspedal, die Traktion öffnet je nach gebildetem Winkel den Dämpfer um den gleichen Betrag. Um das Drehmoment des Antriebssystems zu ändern, ist es notwendig, andere Parameter des Motormodus zu beeinflussen (zum Beispiel zum Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung und zum Zeitpunkt der Zündung). Ein solcher Einfluss ist oft wirkungslos und nicht ganz richtig.
Der elektronische Gasantrieb ist so konzipiert, dass sich die Drosselklappe nicht durch die Arbeit der mit dem Gaspedal verbundenen Gestänge und Kabel bewegt, sondern durch einen Elektromotor, der elektronisch gesteuert arbeitet. In diesem Fall besteht keine herkömmliche mechanische Verbindung zwischen Gashebel und Gashebel.
Steueraktionen am Beschleuniger werden bestimmt durch:
- durch die Handlungen des Fahrers;
- Generatorlast;
- der Zustand des Bremssystems;
- Motorstartbedingungen;
- Leistungsbegrenzung.
Das elektronische Antriebssystem umfasst:
- Gaspedalmodul;
- Dämpfersteuermodul;
- das Motorsteuergerät;
- Kontrolllampe.
Wenn der Fahrer die Position des Gaspedals ändert, wird ein elektrisches Signal erzeugt und an die Drosselklappensteuerung gesendet. Durch diese Konstruktion kann das Steuergerät das Drehmoment auch dann beeinflussen, wenn der Fahrer das Gaspedal nicht betätigt. Dies ist manchmal notwendig, um den Kraftstoffverbrauch oder die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Der Fahrer hat auch die Möglichkeit einer mechanischen Drosselklappensteuerung. In diesem Modus steuert der Fahrer direkt die Stellung des Gaspedals. In diesem Fall kann das Motorsteuergerät die Stellung der Drosselklappe in keiner Weise beeinflussen.
Der elektronische Gasantrieb verleiht dem Auto eine neue Qualität, die darauf hinausläuft, dass die Steuerung auf die Wünsche des Fahrers eingeht.
Einer der Vorteile des elektronischen Systems ist die automatische Verarbeitung äußerer und innerer Einflüsse, um die Höhe des Motordrehmoments zu ermitteln. Der eingebaute Algorithmus selbst kann den erforderlichen Drehmomentwert berechnen.
Gaspedalmodul
Dieses Subsystem des modernen Autos ist entscheidend für den störungsfreien Betrieb des Motors. Ein solches Modul ermittelt mittels Sensoren ständig die Stellung des Gaspedals und überträgt danach kontinuierlich Steuersignale an das Motorsteuergerät.
Das Gaspedalmodul beinhaltet:
- Gaspedal;
- Pedalpositionssensoren;
- zusätzlicher Widerstand;
- Stromkabel.
Es lohnt sich, den Gashebel zu betätigen – und sofort teilen die für die Position zuständigen Sensoren dem Steuergerät die Absichten des Fahrers mit. Diese Einheit gibt den Befehl zum Schließen oder Öffnen der Klappe. Gleichzeitig wird die Kraftstoffmenge, die in die Zylinder eingespritzt wird, angepasst. Das elektronische System berücksichtigt zusätzlich Parameter von Drittanbietern: Daten von Tempomat, Zwangsleerlauf, Klimaanlage, Traktionskontrolle usw. Der Einsatz eines elektronischen Antriebs erweitert die Möglichkeiten der Steuerung der Parameter des Motorbetriebs und nimmt dem Fahrer einen Teil der Informationslast ab.