Die Hauptgefahr beim Fahren im Regen ist die Verschlechterung der Radtraktion. Am gefährlichsten sind Asphalt-Beton-Straßen, die mit Schlamm oder nassem Laub bedeckt sind. Unter solchen Bedingungen wird der Grip weiter reduziert.
Was ist Aquaplaning?
Bei hoher Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn bilden Pkw einen Keil zwischen Reifen und Fahrbahn. Das Phänomen Aquaplaning entsteht.
Beim Fahren mit niedriger Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn treiben die Räder Wasser in die Rillen des Reifenprofils und drücken es durch die Unebenheiten der Fahrbahn heraus. Die Reifen berühren die trockenere Fahrbahn.
Beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit und viel Feuchtigkeit haben die Räder keine Zeit, Feuchtigkeit aus den Rillen der Lauffläche herauszudrücken. Wasser bleibt unter den Rädern und sie schweben über der Fahrbahn. Ein Zeichen für Aquaplaning ist eine plötzliche Leichtigkeit des Lenkens.
Aquaplaning kann auch bei niedrigen Geschwindigkeiten auftreten. Geringe Profiltiefe, geringer Reifendruck und eine glatte Fahrbahn sind die Gründe dafür, dass die Räder während der Fahrt keine Zeit haben, Wasser herauszudrücken.
So vermeiden Sie Aquaplaning
Aquaplaning kann man nur bekämpfen, indem man langsamer wird. In dieser Situation ist es vorzuziehen, die Motorbremse zu verwenden, dh den Druck auf das Gaspedal sanft zu reduzieren. Es ist besser, keine Betriebsbremsen zu verwenden, da Wasser ihre Wirksamkeit verringert.
Bei Regen sollte so gut wie möglich darauf geachtet werden, die schlechte Sicht auszugleichen. Fahren Sie das Fahrzeug ohne plötzliche Richtungs- und Geschwindigkeitsänderungen. Die Geschwindigkeit wird je nach Sicht und Straßenzustand gewählt.