Seit November 2013, nach Inkrafttreten der Novellierung des Verkehrssicherheitsgesetzes, ist die Übergabe des Führerscheins nach der Selbstausbildung verboten. Jetzt ist es möglich, erst nach dem Studium an einer Fahrschule und der bestandenen Prüfung bei der Verkehrspolizei glücklicher Inhaber der Rechte der erforderlichen Kategorie zu werden.
Fahrschüler können Sie schon vor dem 18. Lebensjahr werden, die Zulassung zur bestandenen Prüfung bei der Verkehrspolizei erfolgt jedoch frühestens mit Volljährigkeit.
Was Sie über eine Fahrschule wissen müssen
Für die Einreichung von Unterlagen bei einer Fahrschule benötigen Sie einen Reisepass oder einen anderen Ausweis und 4 Lichtbilder. Es ist möglich, eine ärztliche Untersuchung im Voraus zu bestehen, aber einige Fahrschulen bieten einen solchen Service vor Ort an. Die Kosten für die Ausbildung beginnen bei 30 Tausend Rubel. Die Regelstudienzeit beträgt 2,5 Monate.
Wenn die Studiendauer weniger als 2 Monate beträgt, ist es sinnvoll, sich zu vergewissern, dass die Fahrschule über einen Führerschein verfügt und die Bewertungen ehemaliger Schüler zu studieren.
Bei dem Treffen wird einer Gruppe von Fahranfängern das Programm vorgestellt, das sie während ihres Studiums beherrschen müssen. Die Tage des theoretischen Unterrichts werden ebenso festgelegt wie der Stundenplan des Unterrichts unter städtischen Bedingungen und auf dem Gelände.
Theoretischer Unterricht
Die Theorie in einer Fahrschule wird standardmäßig zweimal pro Woche abends unterrichtet. Die Theoriestunde dauert 1,5-2 Stunden. Es gibt Gruppen, die ausschließlich am Wochenende trainieren. Ob es eine solche Form der Ausbildung gibt und wie viel sie kostet, empfiehlt es sich, sich bei der gewählten Fahrschule gesondert zu erkundigen.
Im theoretischen Unterricht untersucht die Gruppe gemeinsam mit der Lehrkraft die „Straßenregeln“, löst Probleme und analysiert mögliche Verkehrssituationen. Näher in der Mitte der Ausbildung wird erwartet, dass Fahranfänger ihr Wissen testen. Der Bereitschaftsgrad jedes Fahrers wird am häufigsten durch Testaufgaben bestimmt. Dem Lehrer werden 10-20 Aufgaben gestellt, deren Lösung eine bestimmte Zeit gegeben wird. Danach werden alle Fehler gemeinsam mit den Schülern bearbeitet.
Verlassen Sie das eigenständige Theoriestudium nicht für später. Wenn man die Regeln im Klassenzimmer konsequent zerlegt, wird im Kopf das Wissen nach und nach in die Regale gelegt.
Fahren in der Stadt
Auf altmodische Weise beginnen einige Fahrschulen in der Stadt ihre Schüler erst dann freizugeben, wenn die Grundkenntnisse auf der Baustelle erarbeitet wurden. Aber die Sequenz „Stadt-Spielplatz“wird zunehmend praktiziert. Bereits in der ersten Stunde werden die Schüler in die Stadt entlassen. Während des Trainings werden die Fertigkeiten Anfahren, Beschleunigen, Anhalten und einfache Drehungen geübt. Wenig später, nachdem die ersten Fahrängste vorüber sind, kommen Abbiegen, Spurwechsel und Rangieren im Bachlauf hinzu. So sind die Schüler zu Beginn der Ausbildung vor Ort bereits bestmöglich vorbereitet. Für Stadtfahrten sollten mindestens 48 Stunden eingeplant werden. Außerdem ist das Training an einem Simulator in einem Fahrschulklassenzimmer obligatorisch, sowie Hausaufgaben, die von den Fahrlehrern im Klassenzimmer gegeben werden.
Spielplatz
Der Unterricht auf engstem Raum (auf dem Gelände) sollte mindestens 12 Stunden umfassen. In dieser Zeit muss der zukünftige Fahrer lernen, wie man die „Überführung“, „Schlange“, „Parallelparken“und „Parken in einer Box (Garage)“richtig durchführt. Bei den Übungen gibt es nichts Schwieriges. Ein professioneller Instruktor erklärt die Übung zuerst mündlich, zeigt, wie sie unter realen Bedingungen durchgeführt wird, und skizziert sie dann.
Interne Prüfung in einer Fahrschule
Eine interne Prüfung in einer Fahrschule umfasst die Überprüfung des theoretischen Wissens, das Durchführen von Übungen auf der Baustelle sowie das Bestehen des Fahrens im Stadtmodus. Für die Theorie erhält jeder Student ein Blatt mit 30 Aufgaben. Bis zur internen Prüfung sind alle Probleme in ca. 2-3 Minuten gelöst. Nachdem die Kenntnis der Verkehrsregeln überprüft wurde, geht die Gruppe auf die Website. Die "Schlange" und "Überführung" sind immer obligatorisch. Die dritte Übung besteht darin, einen Fahrschulleiter auszuwählen (eine der Parkmöglichkeiten). Diejenigen, die sowohl die Theorie als auch die Site fehlerfrei bestanden haben, dürfen in der Stadt fahren.
Wie bei der Verkehrspolizei dauert die interne Prüfung in der Stadt mindestens 20 Minuten. Während dieser Zeit muss der Schüler je nach Aufgabe des Prüfers alles zeigen, was ihm in der Fahrschule beigebracht wurde: Rangieren im Bach, Umbau, Abbiegen, Beherrschung der Fahrzeugsteuerung, Kenntnis der Verkehrsregeln. Die maximale Anzahl an Strafpunkten, mit denen Sie eine Zulassung zur Prüfung bei der Verkehrspolizei erhalten können, beträgt 4, 5 Strafpunkte werden von dieser Möglichkeit entzogen. Meistens gibt es in Fahrschulen die Regel, eine interne Prüfung einmal zu wiederholen. Daher haben die Schüler eine zweite Chance, sich selbst zu versuchen.
Prüfung bei der Verkehrspolizei
Das Bestehen der Prüfung bei der Verkehrspolizei kopiert vollständig das Bestehen der internen Prüfung in einer Fahrschule. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Verkehrspolizeiinspektor neben ihm sitzt. Eine bestimmte Anzahl von Personen wird zur Theorie in die Computerklasse geschickt. Nach dem Passieren der ersten Gruppe wird die zweite gestartet. Nach der Theorie dürfen die Glücklichen die Übungen auf dem Gelände bestehen. Ähnlich wie bei der internen Prüfung auf dem Gelände der Verkehrspolizei gibt es zwei Pflichtübungen und eine zur Wahl des prüfenden Inspektors. Nach der Baustelle darf die Gruppe durch die Stadt fahren. Mit etwas Glück reicht die Abwesenheit von nervöser Anspannung und nach 20 Minuten während der Fahrt können Sie Besitzer eines Führerscheins werden.