Bei der Autoscheibentönung geht es nicht nur um Ästhetik. Getönte Scheiben lassen weniger Sonnenlicht durch und verhindern, dass der Fahrer den Fahrer durch Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge blenden kann. Das Tonen muss jedoch gemäß GOST gemäß den aktuellen Standards erfolgen.
Licht nach Normen
Derzeit wird die Autoglastönung von GOST geregelt, das 2018 erhebliche Änderungen erfahren hat. GOST selbst regelt die Lichtdurchlässigkeit in den Fahrzeuginnenraum. Alle Fahrzeugfenster sind in zwei Kategorien unterteilt: Frontansicht für den Fahrer und Rückansicht. Jede Kategorie hat ihren eigenen Prozentsatz der Lichtdurchlässigkeit. Die Windschutzscheibe kann mit 75% Lichtdurchlässigkeit getönt werden. Ein wenig. Erlaubt ist aber ein 10 cm breiter Tönungsstreifen auf der Glasoberseite, außerdem kann dieser beliebig lichtdurchlässig sein.
Die vorderen Seitenscheiben können nicht mit einer Folie unter 70 % getönt werden. Es ist strengstens verboten, die sogenannte "abnehmbare" Tönung, Vorhänge und Jalousien an den vorderen Fenstern zu verwenden.
Seitenscheiben hinten und Heckscheibe können mit Folie mit beliebigem Lichtdurchlässigkeitsprozentsatz getönt werden. Auch Vorhänge und Jalousien können dort uneingeschränkt eingesetzt werden.
Aber hier sprechen wir über den klassischen Schwarztönungsfilm. Manche Autofahrer verwenden eine Spiegelfolie, die das Licht besser reflektiert. Metallisierte Filme haben auch ihre eigene zulässige Lichtdurchlässigkeit. Es macht 60 % aus.
Farbige athermische Folie wird den Innenraum des Autos nicht nur vor neugierigen Blicken verbergen, sondern auch vor Sonnenstrahlen schützen. Und aufgrund der Lichtbrechung reduziert es die Erwärmung des Fahrgastraums und den Betrieb der Klimaanlage. Bei der Auswahl eines athermischen Films muss seine Fähigkeit berücksichtigt werden, einen Spiegeleffekt zu erzeugen. Daher muss ein solcher Film eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 60 % aufweisen.
Auf Rechtmäßigkeit prüfen
Wenn ein Verkehrspolizist die Rechtmäßigkeit der Tönung eines Autos überprüfen möchte, hat er das Recht dazu nur an einer stationären Stelle. Die Lichtdurchlässigkeit des Films wird mit einem speziellen Gerät gemessen - einem Taumeter. Darüber hinaus können sowohl tagsüber als auch nachts Messungen durchgeführt werden. Hauptsache kein Regen und hohe Luftfeuchtigkeit. Die Lufttemperatur sollte mindestens 15 Grad Celsius betragen. Das Glas muss vor der Messung gewaschen und getrocknet werden. Die Messung erfolgt an drei Punkten auf der Glasoberfläche.
Wenn die Messungen GOST verletzen, kann der Prüfer dem Fahrer anbieten, die Tönungsfolie selbst zu entfernen. In diesem Fall gibt es keine Strafe. Andernfalls schreibt Ihnen der Inspektor eine Geldstrafe von anderthalbtausend Rubel aus. Aber was ist, wenn Sie sicher sind, dass Sie Recht haben? Bitte beachten Sie, dass jede Folie ihren eigenen Abnutzungsgrad hat. Wasser, Schmutz, mechanische Beschädigungen reduzieren die Verbrauchereigenschaften der Folie erheblich. Sparen Sie nicht an Tönungsfolie. Chinesische Gegenstücke sind preislich attraktiv, aber in Bezug auf die Verbrauchereigenschaften teureren Gegenstücken unterlegen.