Wie vermeidet man Probleme mit dem Akku während der Verwendung? Diese Frage wird besonders häufig von jungen Fahrern gestellt. Sie fragen sich, warum der Akku früher leer ist als in der technischen Dokumentation angegeben. Und dies ist eine direkte Folge einer unaufmerksamen Haltung gegenüber dem Produkt. Ein vorzeitiger Batteriewechsel ist heutzutage kein billiges Vergnügen. Üblicherweise wird der unterbrechungsfreie Betrieb der Batterie von den Herstellern für Zeiträume von fünf bis sieben Jahren angekündigt.
Berücksichtigen Sie die Hauptaktivitäten für die Wartung der Batterie. Bevor Sie eine Batterie kaufen, sollten Sie ihr Gehäuse visuell auf Unversehrtheit und das Fehlen von Oxidationsspuren der Pole überprüfen. Lesen Sie die einfachen Bedienungsregeln. Es lohnt sich, den Elektrolytstand alle zwei Wochen zu überprüfen. Es muss bis zu einer speziellen Markierung auf dem Batteriefach nachgefüllt werden (obere Ebene der Trennwände um 1–1,5 cm abdecken). Füllen Sie niemals konzentrierte Säure in die Batterie. Verwenden Sie für diese Zwecke entionisiertes oder destilliertes Wasser. Nachdem der erforderliche Elektrolytstand wiederhergestellt ist, wird empfohlen, die Batterie für eine gleichmäßige Säuremischung aufzuladen.
Die Dichte des Elektrolyten sollte mit der gleichen Häufigkeit überprüft werden. Dazu wird ein spezielles Gerät verwendet - ein Hydrometer oder ein Dichteanzeiger. Um den Messfehler zu minimieren, sollten Messungen der Elektrolytdichte durchgeführt werden, sofern der Füllstand dem empfohlenen entspricht und die Flüssigkeitstemperatur im Bereich von + 15 + 27 ° C liegt. Die Dichte des Elektrolyten sollte 1, 25-1, 3 g / cc betragen.
Der nächste wichtige Punkt bei der Diagnose einer Batterie ist die Überprüfung der aktuellen Spannung, deren Nennwert im Bereich von 12, 6-12, 7 V liegen sollte. Wenn die Ladung auf 12 V reduziert wird, gilt die Batterie als zu 50% geladen und muss dringend nachgeladen werden, da eine weitere Entladung zu einer Sulfatierung der Bleiplatten führt. Sinkt die Nennspannung auf 11,6 V, ist der Batteriebetrieb (ohne Diagnose und Laden) verboten. Andernfalls werden die inneren Elemente der Batterie zerstört. Um die Spannung zu messen, verwenden Sie ein Voltmeter, Multimeter oder Tester und stellen Sie den Skalenbereich auf 20 V ein.
Die rechtzeitige Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen zur Diagnose und Wartung der Batterie sollte für den Autobesitzer zur Routine werden. Dies wird dazu beitragen, die Akkulaufzeit zu verlängern und viel Geld zu sparen.